Holcim mit ressourcenschonendem Zement als Vorreiter in Süddeutschland
Susteno besteht aus aufbereitetem Abbruchmaterial / Kreislaufwirtschaft leben
Dotternhausen. Die Knappheit natürlicher Ressourcen und der Klimawandel erfordern von ArchitektInnen und BauingenieurInnen ein Umdenken im Umgang mit Baumaterial. Eine Lösung, die ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, ist die Wiederverwertung von Baumaterialien und Baustoffen. Holcim Süddeutschland ist Vorreiter und bietet im Sinne der Kreislaufwirtschaft als Erster in Deutschland einen Zement, der recyceltes Abbruchmaterial als Hauptbestandteil hat: Susteno heißt die Lösung für die nachhaltige Bauwelt.
Durch die Wiederverwertung von hochwertig aufbereitetem Mischgranulat aus Abbruchmaterial ist es Holcim gelungen, erstmals einen Zement zugelassen zu bekommen, der alle Aspekte des geschlossenen Stoffkreislaufs erfüllt. Holcim reizt damit die Möglichkeiten der neuen Zementnorm DIN EN 197-6 aus und hat dafür die Anwendungszulassung des Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) erhalten. Optisch unterscheidet sich Beton, der mit Susteno als Bindemittel hergestellt wird, nicht von herkömmlichen Betonen.
CO2-Emissionen reduzieren, Ressourcen schonen, Deponieraum sparen
Frank Schlotter, Leiter Verkauf Zement bei Holcim: «Susteno ist der erste und einzige Zement, bei dem als Zumahlstoff hochwertig aufbereitetes Mischgranulat aus rückgebauten Gebäuden eingesetzt wird. Diese innovative Entwicklung schont die natürlichen Ressourcen Kalkstein und Ölschiefer, spart Deponieraum und reduziert CO2-Emissionen durch den teilweisen Ersatz des Zementklinkers. Den ressourcenschonenden Zement liefern wir unter anderem an Transportbetonwerke genauso wie an unsere eigenen Betonwerke, die daraus nachhaltigen Beton herstellen, der für alle Anwendungen im Hochbau einsetzbar ist.»
Pressekontakt
Holcim (Süddeutschland) GmbH
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Leiterin Kommunikation
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