Ferien im Jurameer

UN-Auszeichung für "Ferien im Jurameer"

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UN Dekade Gewinnerlogo ausgezeichnetes Projekt 2020

Im Juni 2020 hat die UN-Dekade Fachjury der Wiederauszeichnung
für weitere zwei Jahre für das Projekt „Ferien im Jurameer“ zugestimmt.

 

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Logo Ferien im Jurameer UN Dekade 2018

Das Projekt "Ferien im Jurameer" wurde am 18. Juni 2018 als UN-Dekade Projekt ausgezeichnet. Im Rahmen des Sonderwettbewerbs „Soziale Natur – Natur für alle“ zeichnet die UN-Dekade vorbildliche Projekte an der Schnittstelle von Natur und sozialen Fragen aus. Die Projekte lenken den Blick besonders auf die Chancen, die Natur und biologische Vielfalt für den sozialen Zusammenhalt bieten.

Die Auszeichnung wurde im Werkforum der Holcim (Süddeutschland) GmbH in Dotternhausen durch den Staatssekretär Dr. Andre Baumann, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft überreicht.

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Ferien im Jurameer Logo RTF1

Sie sehen hier einen Beitrag über "Ferien im Jurameer - Projekt der Stiftung Umwelt und Natur erhält Preis" von RTF.1, dem Fernsehen für die Region Neckar-Alb, www.rtf1.de


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Draußen zuhause – 
Wilderlebnis-Entdeckertour am Lochengrat

Zum 10-jährigen Jubiläum der «Ferien im Jurameer» führte die Tour 2023 zum Lochengründle, das für seinen Fossilreichtum bekannt ist. Die Entdeckertour dauerte dieses Mal volle 12 Stunden und Durchhaltevermögen war gefragt. Zunächst wurden die vom Regen ausgeschwemmten Kleinfossilien gesammelt und bestimmt: Seeigelstacheln, Brachiopoden, Schwämme, Donnerkeile etc. Am Grillplatz zwischen Lochen- und Wenzelstein beschäftigten sich die Kinder mit den Kleinlebewesen der Magerrasen des Schutzgebietes: 31 verschiedene Arten konnten gezählt und unter dem Mikroskop bestaunt werden. Eine selbst auf dem Feuer gekochte Suppe wurde mit eigens aus Holz geschnitzten Löffel genossen. Das Abenteuer dauerte bis die Dunkelheit hereinbrach und endete mit einem gemeinsam erdachten Gedicht unter klarem Sternenhimmel.

Hoch hinaus und weit zurück -
Entdeckertour am Oberhohenberg

Das Thema der diesjährigen Juraferien drehte sich um den Weißen Jura und den höchsten Berg im Zollernalbkreis, den Oberhohenberg. Die Kinder tauchten sowohl in die Zeit des Jurameeres als auch in das finstere Mittelalter ein und beschäftigten sich spielerisch mit Rittern, Burgen, Fossilien und Aberglauben. Was ist ein Bohnenzahn, ein Donnerkeil, eine Teufelskralle oder ein Bonifatiuspfennig? Mit Hilfe dieser Inspirationen entwarfen die Kinder ein eigenes Wappen, das sie auf Fahnen und Schilder aufmalten. Bei einem gemeinsamen Fahnenlauf am Schiefersee kamen diese wunderschönen bunten Utensilien anschließend gleich zum Einsatz.

Faszination Steinzeit - Höhle, Feuer und Speerschleuder

Dieses Mal lernten die Jungen und Mädchen wie Höhlen auf der Alb entstehen, wie unterschiedlich Kalkstein aussehen kann und wie und wo er Verwendung findet. Neben der unvorstellbar langen Erdgeschichte erscheint die Steinzeit wie ein Wimpernschlag. Wie lebten unsere Vorfahren, wie ernährten und kleideten sie sich und wie machten sie Feuer? Aus Speckstein fertigten die Kinder im Hof des Werkforums selbst Schmuck. Am zweiten Tag stand der Besuch der Linkenboldshöhle in Onstmettingen auf dem Programm. Nach einer beeindruckenden Führung durch die dunkle Labyrinth der Höhle, wurden anschließend eigene Speerschleudern gebaut, verziert und natürlich auch ausprobiert!.

 

Entlang der wilden Schlichem - hinter jeder Biegung Erdgeschichte zum Anfassen

Zum siebten Mal fand im August 2020 das Kooperationsprojekt „Ferien im Jurameer“ für Kinder zwischen 7 und 13 Jahren statt. Höhepunkt war die Tagesetappe durch das Gewässerbett der „Schlichem“ zwischen Tieringen und Ratshausen. Dort entdeckten die jungen Forscher viele Fossilien, Wassertiere und Pflanzen und wanderten durch eine abwechslungsreiche Landschaft entlang von imposanten Felswänden und gurgelnden Wasserfällen.

 

Film ab: Ferien im Jurameer 2020
Film ab: Ferien im Jurameer 2017
Film ab: Ferien im Jurameer 2016