Mitgestalten wie man in Zukunft nachhaltig bauen kann

05.08.2025

Dotternhausen. Im Holcim Zementwerk Dotternhausen begrüßten Geschäftsführer Matthias Howald und Werksleiter Dieter Schillo die baden-württembergische Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Thekla Walker. Sie interessierte sich für die Dekarbonisierungs-Projekte von Holcim und ließ sich das aktuelle Projekt «PrideID» zur Abscheidung von CO2 zeigen.

Megatrends wie die zunehmende Bevölkerung oder die Herausforderung mehr zu bauen mit Blick auf die begrenzten Ressourcen wurden diskutiert. Geschäftsführer Matthias Howald: «Wir gestalten mit, wie man in Zukunft nachhaltig bauen kann – für die nächsten Generationen. »

«Bis zu Netto-Null im Jahr 2040 braucht es 100 % Innovation», erklärte Werksleiter Dieter Schillo. Gleichzeitig seien qualifizierte Mitarbeiter gefordert, betonte Schillo, der hinzufügte, dass er stolz auf sein Team sei, das großes Expertenwissen habe. Der Projektleiter der geplanten neuen Emissionsminderungsanlage, Michael Obermailänder, erklärte, wie künftig CO2 aus der Zementproduktion abgeschieden und nutzbar gemacht werden kann.

«Es ist mal was anderes, wenn man so eine Anlage vor Ort sieht», bekannte die Ministerin beim Rundgang. Draußen im Werk erklärte Projektleiter Loris Schlagenhauf die Versuchsanlage zur Abscheidung von CO2, die noch bis September in Dotternhausen ist und mit der norwegischen Firma Capsol getestet wird.

Im Leitstand des Zementwerks Dotternhausen gab Werksleiter Dieter Schillo Einblick in die Digitalisierung des Werks. In einer lockeren Gesprächsrunde im Werkforum tauschten sich die Verantwortlichen über Themen wie die notwendige Carbon-Management-Strategie und das Kohlenstoffspeicher- und Transportgesetz aus. Ein Themenpunkt waren auch Genehmigungsverfahren. Dieter Schillo betonte die Notwendigkeit, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Thekla Walker unterstrich die Bedeutung der Industriestandorte im Land: «Es ist wichtig, Produktionsstandorte und Ressourcen hier in Baden-Württemberg zu halten.»

 

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Besuch Thekla Walker-01
Der Werkleiter des Holcim-Zementwerks Dotternhausen Dieter Schillo (Mitte) und Geschäftsführer Matthias Howald (rechts) erläutern der Umweltministerin Thekla Walker die anstehenden Projekte zur Abscheidung und Minderung von CO2.

 

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Besuch Thekla Walker-02
Umweltministerin Thekla Walker: «Es ist mal was anderes, wenn man so eine Anlage vor Ort sieht». Sie ließ sich im Leitstand des Zementwerks von Geschäftsführer Matthias Howald (links) und Werkleiter Dieter Schillo (rechts) die nachhaltige Zementproduktion zeigen.

 

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Besuch Thekla Walker-03
Während ihrer Sommertour war Thekla Walker, baden-württembergische Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft im Holcim Zementwerk in Dotternhausen unterwegs.

Pressekontakt

Holcim (Süddeutschland) GmbH
Sabine Schädle
Leiterin Kommunikation
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